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Warum "Innere Kind Arbeit" Dich zurückhält

Ich spreche wieder einmal völlig antizyklisch gelassen aus, was Viele wieder triggern wird. Lasst uns über "Innere Kind Arbeit" und Gesprächstherapie sprechen. Und warum sie Dich zurückhält von dem, was Du Dir in Wahrheit wünschst.


Machen wir uns zunächst einmal bewusst, dass Depressionen Unterdrückungen sind. Bitte lies dazu meinen Beitrag. Machen wir uns dann bewusst, dass wir alle unsere Lebensumstände selbst kreiert haben, meist unbewusst, indem wir jahrtausendealten Programmierungen einfach gefolgt sind und sie als wahr übernommen haben. Wenn wir uns dann noch bewusst machen, dass wir in jedem Moment (Achtung: Moment!) Zukunft kreieren, und zwar immer aus dem aktuellen Moment heraus: Wann kannst Du dann also etwas ändern, wenn die Vergangenheit nur als Erinnerung in diesem Moment existiert und nicht mehr real ist, und wenn die Zukunft als freudvoller Wunsch existiert (oder als Angst, je nachdem welchem Programm Du aktuell noch folgst).


Wenn wir also mit dem Inneren Kind arbeiten oder in Gesprächstherapien unterwegs sind, in denen immer wieder die Vergangenheit (die ja sowieso nicht mehr existiert, denn sonst wäre sie ja nicht vergangen) hochholen und uns darin baden und mit dem Verstand nach Erklärungen suchen, was passiert dann? Richtig, Du lebst in der Vergangenheit. Und wenn die Vergangenheit nicht erfüllend für Dich war und Du dort ständig hin zurück reist, was kreierst Du Dir dann? Richtig, noch mehr vom Vergangen. Es ist ja immer wie im Innen, so im Außen. Lasse also die Vergangenheit los als das, was sie ist: Vergangen. Vorbei. Und trainiere, Dich auf diesen einen Moment zu konzentrieren und ihn mit so viel Freude, Wertschätzung, Genuss und Dankbarkeit aufzuladen, dass Du Dir eine entsprechende Zukunft kreierst. Noch einmal: Wie im Innen, so im Außen.


Um in dieses Trainingslager der Zukunftsmagie zu starten, dürfen wir also die Vergangenheit loslassen, und diesen einem Moment, der alles kreiert, kostbar aufladen. Was dabei mitschwingt ist eins: Du erkennst, dass Du der Schöpfer Deines Lebens bist. Und zwar in jedem Moment. Du wählst die Frequenz, in der Du schöpfst. Und zwar in jedem Moment. Du übernimmst die volle Verantwortung für den Moment. Und wenn Dir das noch schwer fällt, weil Du es noch nie trainiert hast, dann suchst Du Dir eben den entsprechenden Trainer, der das schon gemeistert hat.


Viele Vergangenheits-basierten Therapie-Formen sind sehr attraktiv für all jene, die eigentlich nicht schöpfen wollen und den Moment nicht genießen und auffüllen wollen. Es ist einfacher, den Eltern, der Schule, dem System oder was auch immer die Verantwortung geben zu wollen. Fakt ist: Es ist so einfach, weil die Disziplin für das Leben und Aufladen des kostbaren Moments fehlt. Denn die Fülle für die Aufladung des Moments als das Kostbarste und Schönste ist im Innen noch nicht vorhanden, und dann hat man sich selbst noch nichts zu geben. Das ist im weitesten Sinne die Entwicklung des Selbstwerts und der Selbstliebe, was dann trainiert werden darf. Und das ist ja gar nicht schlimm. Nichts ist schlimm, denn alles, was sich eng und irgendwie strubbelig anfühlt ist ja immer eine Chance zum Besseren und eine Einladung der schöpferischen Ordnung, es dem Universum und der Schöpfung gleich zu tun und das Schöpfen zu trainieren und mehr und mehr zu verkörpern.


Das geht übers Gefühl, und nur übers Gefühl. Es geht über die Fülle im Moment, und nur des Moments. Es wird nie über Erklärungen des Verstandes gehen, denn der Verstand ist ja nur so alt wie Du, hat nur das erlebt, was Du im Ego erlebt hast mitsamt allen unbewussten Programmierungen, die er aufgenommen hat. Und wird Dir deswegen auch nur die Lösungen bieten, die er aufgrund dieser Software, die Du Dir aufgespielt hast und hast aufspielen lassen, finden kann. Der Verstand macht 10% maximal einer Veränderung aus. Die restlichen 90% geschehen immer erstens einmal im Moment, und nur im erfüllten Moment, und daher über das Gefühl. Das ist die Sprache der Seele, die man wieder hören lernen darf, denn sie ist leiser als das dominante Gequake des Verstands. Die Seele flüstert, aber sie weist den Weg. Oft tut sie es über den Körper und kreiert Dysbalancen in Form von Krankheiten oder Unterdrückungs-Gefühlen wie Depressionen. Das sind immer liebevoll gemeinte Signale, dass Du gerade in einem oder mehreren Aspekten Deines Seins noch etwas in die schöpferische Ordnung erheben darfst.


Anstatt also immer wieder in die steinerne Wüste der Vergangenheit zu reisen und mit dem Verstand immer mehr Steine zu klopfen, steige aus der Opferhaltung aus. Du musst nicht Steine klopfen. Du darfst den Verstand und sein Gequake liebevoll zur Kenntnis nehmen, denn der wird so richtig laut, wenn Du sagst "Ab jetzt ist Schichtende beim Steineklopfen", weil er ist ja nichts anderes gewohnt und will Dich im Steinbruch halten.


Dich zu fragen "Wie will ich's in Wahrheit, was will meine Seele in diesem Moment erfahren und für mich kreieren", das ist der Königsweg. Und wie jeder Königsweg geht das schrittweise über den Aufstieg. Du erkennst, was (und nicht wer) Du in Wahrheit bist. Du trainierst zu fühlen, was Deine Seele in Wahrheit hier erleben möchte und warum sie sich Deinen Körper, Dein Land und Deine Beziehungen ausgesucht hat. Alles ist immer ein Spiegel, um uns zu zeigen, wo wir wir noch etwas anheben dürfen. Und dann dürfen wir trainieren, erste kleine Erfolge haben, dann immer größere Erfolge, und wir erkennen, was wir in Wahrheit sind und welche Schöpferpower in uns steckt. Dann kommt Schritt für Schritt jeder Aspekt wieder in die immer höhere Ordnung - egal, ob das Finanzen, Beziehungen, Deine berufliche Spielwiese oder was auch immer ist. Es ist ja immer alles da, Du darfst es nur emotional in Besitz nehmen und Körper und Geist auf die Verschmelzung damit vorbereiten. Und das geschieht in jedem kostbaren Moment mit vollem Fokus auf Genuss und das, was Deine Seele (nicht Dein Ego) sich in Wahrheit wünscht. Das geschieht durch das dankbare Annehmen jedes vermeintlichen PROblems oder jedes Lebensumstandes, der noch nicht ideal ist. Denn Du darfst ja jeden Moment nutzen, um es zu verbessern. Dafür wurde Dir dieser kostbare Moment ja geschenkt.


Wühle also nicht in der Vergangenheit und kreiere Dir immer mehr davon. Es sei denn, Du willst es so, und weiter Opfer Deiner Erinnerungen und Vorstellungen von der Vergangenheit bleiben. Lasse los - und beginne die Reise in den Moment. Das ist der Trainingsweg ins Schöpfen. Aber ohne das Loslassen der Illusion der Vergangenheit wirst Du nicht aufsteigen können in die schöpferische Ordnung. Schwere, dichte Energien sind nicht hilfreich im Gepäck, wenn Du Dich ab diesem Moment ausdehnen magst und Erleichterung und immer mehr Freude erfahren möchtest.


Wenn Du wahrhaftig schöpfen und leben magst, wähle also bitte Deine Tools und die Bedeutung, die Du dem Verstand zuweisen möchtest, weise und schöpferisch. Du darfst ja wirklich jeden kostbaren Moment neu entscheiden. Team Vergangenheit - und damit noch mehr davon im Jetzt und in der Zukunft. Oder Team "maximal wundervolles Jetzt" - und damit die maximal wundervolle Zukunft. Es ist Training, ja. Aber vor allem ist es eins. Eine Entscheidung für das Team, in dem Du spielen möchtest. Und die triffst Du jetzt in diesem Moment.

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